Nordlichter: Ein spektakuläres Naturphänomen im hohen Norden
Die magischen Nordlichter
Die kältesten Regionen unserer Erde sind Schauplätze eines Naturphänomen der ganz besonderen Art: magische Polarlichter zeigen sich von ihrer schönsten Seite und tanzen geräuschlos am klaren Nachthimmel. Lassen Sie sich in kalten Winternächten verzaubern, wenn der ganze Himmel leuchtet und die Winterlandschaft in eine mystische Stille gehüllt wird. Ein einzigartiges Erlebnis wird zu einer außergewöhnlichen Erinnerung, die für ein ganzes Leben erhalten bleibt. Das faszinierende Leuchten am Himmel zieht viele Menschen an die entlegensten Orte und versetzt auch die Menschen, die in den polaren Regionen leben, immer wieder erneut ins Staunen. Der Magie und Schönheit der Natur kann man sich nur schwer entziehen. Mehr über das magische Nordlicht.
Bei allen Huskytouren aus unserem Angebot haben Sie optimale Chancen auf Nordlichter. Folgende Reisen sind speziell auf die Beobachtung der Polarlichter ausgelegt:
Erscheinungsformen der Nordlichter
Nordlichter treten in unterschiedlichsten Erscheinungsformen und Farben auf. Ob Schleier, die sich über den gesamten Himmel ziehen, ein schimmernder Bogen, der sich am Horizont erstreckt, einzelne Strahlen oder sogar ganze Flächen - jedes Polarlicht ist einzigartig und faszinierend. Rot, Grün und Blau sind die üblichen Farben, aus denen Mischfarben, wie Violett, Weiß oder auch Gelb entstehen. Die Höhe des Phänomen entscheidet hierbei über die wunderschöne Färbung, sodass ein rotes Leuchten in höheren Sauerstoff-Schichten entsteht als grünes Licht.
Auftreten und Voraussetzung zur Beobachtung
Sobald der Himmel von einem ersten Leuchten durchzogen wird, sind Gänsehautmomente garantiert. Der Wirkung dieser natürlichen Schönheit kann man sich nur schwer entziehen. Die tanzenden Lichter treten in den südlichen und nördlichen Polarregionen auf und werden auch als Aurora borealis im Norden und als Aurora australis im Süden bezeichnet. Sie lassen sich in den Monaten September bis April beobachten, da die Nächte nur in dieser Jahreszeit dunkel genug sind. Auf eisige Wintertage in tief verschneiten Landschaften folgen atemberaubende Nächte unter Sternenhimmel, geschmückt mit faszinierenden Nordlichtern. Gute und klare Wetterverhältnisse sind Vorraussetzung, um Zeuge des Naturschauspiels zu werden. Eine schwere Wolkendecke würde die Sicht auf die wunderschönen Lichter versperren und die Beobachtung unmöglich machen. Das spektakuläre Lichtspiel zeigt sich am häufigsten zwischen 18 Uhr abends und 1 Uhr nachts, kann aber generell zu jeder dunklen Tageszeit auftreten. Sucht man einen Ort auf, an dem keine künstlichen Lichtquellen die Sicht stören, so hat man beste Chancen auf eine atemberaubende Show. Umgeben von vollkommener Dunkelheit ist das magische Licht besonders gut zu erkennen und bietet ein traumhaftes Fotomotiv. Halten Sie den Moment für die Ewigkeit fest und machen Sie tolle Nordlichter Fotos! Auch wenn es schwer ist, die Nordlichter einzufangen – es ist nicht unmöglich und mit den richtigen Kameraeinstellungen gelingt das perfekte Foto. Hierbei bietet es sich an, die tanzenden Lichter mit einem weiteren Motiv, wie zum Beispiel einem Haus oder einem Baum, zu fotografieren, sodass die eindrucksvolle Größe des Naturschauspiels zum Ausdruck kommt.
Mythen über Aurora borealis
Von den mystischen Erscheinungen am Nachthimmel waren die Menschen immer schon fasziniert. Es gab Zeiten, zu denen sich die Menschheit gefürchtet hat und es gab Zeiten zu denen verschiedene Erklärungen über die Lichter entstanden sind. Zahlreiche Nordlichter Mythen und Ideen wurden uns übermittelt: So wissen wir, dass im Altertum Nordlichter bis nach Italien zu sehen waren. Das rote Flackern am Himmel erinnerte die Menschen an Feuer und machte Ihnen Angst. Verschiedenste Theorien wurden entwickelt und oft wurde das Nordlicht mit dem Krieg in Verbindung gebracht. In den nördlichen Regionen haben sich die Menschen schnell an die alltäglichen Erscheinungen gewöhnt und hielten an ihren Nordlichter Mythen fest. Heute wissen wir mehr über das magische Leuchten am Himmel und lassen uns immer wieder aufs Neue verzaubern. Auch wenn die Wissenschaft fortgeschritten ist, bleibt eine besondere Verbindung zwischen der samischen Bevölkerung und dem Nordlicht. Bereits den Kindern wird beigebracht, dass dieses stets mit Respekt behandelt werden muss und es verboten sei, zu schreien oder zu pfeifen. Ebenso spricht ein Same nicht bei Tageslicht über das magische Leuchten am Himmel oder äußert sich gar negativ über die Erscheinung. Die Zeiten, in denen das Licht gefürchtet wurde und als Bedrohung betrachtet wurde, sind auch hier längst vorbei.
Entstehung der Nordlichter
Das Nordlicht ist bis heute nicht vollständig erforscht und zieht einige Wissenschaftler an die entlegensten Orte dieser Welt. Ständige Auswertungen und Forschung ermöglichen neue Erkenntnisse über das Weltall, die Sonne und die Erde. Die Entstehung der tanzenden Lichter am Himmel steht in direktem Zusammenhang mit der Sonne und dem Magnetfeld der Erde. Der größte Planet des Sonnensystems sorgt nicht nur für Wärme und Licht auf unserem Planeten, sondern ist auch für das atemberaubende Tanzen der Lichter und die Nordlichter Entstehung verantwortlich. Mit dem Sonnenwind gelangen Protonen und Elektronen in das Weltall. Treffen die geladenen Teilchen auf das Magnetfeld unseres Planeten, werden diese eingefangen und zu den Polen gelenkt. Dort dringen Sie in die obere Atmosphäre ein, wo die Elektronen des Sonnenwindes auf die Moleküle der Atmosphäre treffen. Es kommt zu einem lebhaften Energieaustausch, wobei die Moleküle elektrisch und energetisch geladen und zum Leuchten angeregt werden. Von der Erde aus lassen sich die traumhaft schönen Nordlichter in einem Gürtel rund um die Pole beobachten. Der Ort, an dem man sich aufhält, ist oft ausschlaggebend für die Farbe der Nordlichter. So sieht man im Norden Skandinaviens, also nahe der Pole, hauptsächlich ein grünes Leuchten. Dort wo der Sonnenwind mit seinen Protonen und Elektronen in größerer Höhe in die Atmosphäre eindringt, wie zum Beispiel in Mitteleuropa oder dem Norden der USA, können rote Nordlichter gesichtet werden. In diesen Teilen der Erde ist das Auftreten jedoch nur möglich, wenn es zu einem Sonnensturm und somit zu maximaler Sonnenaktivität kommt.
Ihre Reise zu dem Polarlicht
Für viele Menschen ist es ein Wunsch aus tiefstem Herzen einmal im Leben das Nordlicht zu sehen. Mit einer Nordlichter Reise geht der Traum in Erfüllung. Ein Aufenthalt in den Polarregionen ist die beste Vorraussetzung um Zeuge des Naturschauspiels zu werden. Dabei ist vor allem die Länge der Reise von großer Bedeutung, da mit Anstieg der Dauer auch die Wahrscheinlichkeit der Nordlichtbeobachtung steigt. Hundeschlittentouren bei Nacht sind eine perfekte Möglichkeit um auf Lichter-Jagd zu gehen. In der Wildnis, weit weg von künstlichen Lichtquellen, lässt sich ein besonders ausgeprägtes Phänomen erblicken. Hält man sich im Freien auf, so verpasst man kein einziges Leuchten am Himmel. Was kann es schöneres geben, als das magische Licht zusammen mit Ihren vierbeinigen, pelzigen Begleitern zu erleben?
Das Nordlicht versetzt seit unzähligen Jahren die Menschen ins Staunen und wird seine Wirkung auf uns auch in den nächsten Jahren nicht verlieren. Die Kombination aus aufregenden Winteraktivitäten am Tag und traumhaft schönen und mystischen Nordlichtern bei Nacht verleiht dem hohen Norden einen besonderen Reiz. Lassen auch Sie sich von den magischen Lichtern verzaubern.