Nord Spitzbergen Expedition

Der Norden von Spitzbergen empfängt Sie während dieser Expedition mit Oceanwide Expeditions in seiner vollen Schönheit mit atemberaubender Landschaft. Diese besteht aus eindrucksvollen Gletschern, traumhaften Fjorden und der ganz besonderen Fauna der Arktis. Sie haben während der Seereise beste Chancen Eisbären, Wale, verschiedene Seevögel und viele weitere Wildtiere zu beobachten. Vom Außendeck des Expeditionsschiffs haben Sie die beste Aussicht auf vorbei ziehende Eisschollen und Eisberge, die majestätisch aus dem arktischen Meer heraus ragen. Der Preis bezieht sich auf die Unterbringung in einer Doppelkabine bei einer Zweier-Belegung, weitere Kategorien auf Anfrage. Bitte beachten Sie, dass es sich um eine beispielhafte Routenbeschreibung handelt, da diese an die Wetter- und Eis-Bedingungen sowie Tierbeobachtungs-Möglichkeiten angepasst wird. Ein hohes Maß an Flexibilität verspricht ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis.

Nord Spitzbergen Expedition: Der Reiseverlauf

Tag 1: Anreise und Einschiffung
Nach der Landung in Longyearbyen werden Sie (wenn Sie mit einem Flug aus Oslo kommen) am Flughafen in Empfang genommen und zum Schiff gebracht. Die Einschiffung erfolgt am Nachmittag und Sie beziehen eine gemütliche Kabine, richten sich für erlebnisreiche Tage an Bord ein. Das Schiff verlässt am Abend den Hafen, vielleicht sehen Sie dabei zu und halten nach einiger Zeit auf dem Meer Ausschau nach den ersten Walen.

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Tag 2-7: Nord Spitzbergen
Sie starten in jeden Tag mit einem ausgiebigen Frühstück und freuen sich auf die Abenteuer, die vor Ihnen liegen. Die Expedition bringt Sie zu den abgelegensten Orten der Arktis. Vorbei an atemberaubenden Fjorden und Gletschern geht es für Sie in das Packeis weit im Norden und zu den kargen Küsten von Spitzbergen. Eis- und Wetterbedingungen bestimmen die Reiseroute. Einige Ziele der Expedition könnten folgende sein:
- Raudfjord: An der Nordküste erleben Sie den weitläufigen Fjord, der von Gletschern überzogen ist. Mit etwas Glück sehen Sie sogar Ringelrobben und Bartrobben. Ebenso gibt es hier zahlreiche Seevogelkolonien, reiche Vegetation und die Möglichkeit, Polarbären zu sehen. Es besteht die Möglichkeit bei Alicehamna oder Buchananhalvøya anzulanden.
- Monaco-Gletscher: Je nach Wetter und Seeeis könnte man hier in den Liefdefjorden einfahren und in Sichtweite des 5 km langen Monaco-Gletschers die Landschaft bestaunen. Die Gewässer vor diesem steilen Gletscher sind ein beliebter Futterplatz für Tausende von Dreizehenmöwen, und der Fuß des Eises ist ein beliebtes Jagdgebiet für Polarbären. Alternativ wird die Route entlang der Westküste von Spitzbergen genommen.
- Höhepunkte von Hinlopen: Das Ziel ist es, in die Hinlopenstraße zu segeln, die Heimat von Bartrobben, Ringelrobben und Polarbären. Am Eingang besteht hier sogar sogar die Möglichkeit, Blauwale zu entdecken. Nachdem Sie in mit den Zodiacs durch die Eisschollen des Lomfjord gefahren sind, können Sie die Vogelklippen von Alkefjellet mit ihren Tausenden von Dickschnabellummen betrachten. Auf der Ostseite besteht die Möglichkeit auf Nordaustlandet zu landen, wo sich Rentiere, Bläßgänse und Walrosse zeigen könnten.
- Die Sieben Inseln: Der nördlichste Punkt der Reise könnte nördlich von Nordaustlandet an Chermsideøya oder Phippsøya, in den Sieben Inseln sein. Hier könnten Sie 80° Nord erreichen, nur 870 km (540 Meilen) vom geografischen Nordpol entfernt. Polarbären bewohnen diese Region, so dass das Schiff möglicherweise mehrere Stunden im Packeis verweilen wird, bevor es wieder nach Westen abbiegt.
- Überqueren des Kontinentalhangs: Auf dem Rückweg in den Westen sollten Sie Ausschau halten nach Polarbären und den scheuen Grönland (Grönlandwalen). Etwa 40 Seemeilen westlich von Spitzbergen führt die Reise Sie am Rand des Kontinentalhangs entlang. Hier suchen Finnwale im Sommer in den Auftriebszonen (wo kaltes, nährstoffreiches Wasser von unterhalb der Meeresoberfläche aufsteigt) nach Nahrung, die entlang der Spitzbergenbänke verlaufen. Am Eingang des Kongsfjords haben Sie gute Chancen, Zwergwale zu sichten.
- Forlandsundet, St. Johns Fjord oder Alkhornet: Walrosse liegen manchmal in Forlandsundet bei Sarstangen oder Poolepynten. Alternativ geht die Route in den St. Johns Fjord oder südlich zum Eingang des Isfjords. Seevögel nisten auf diesen Klippen, Arktisfüchse suchen unten nach heruntergefallenen Eiern und Küken, und Rentiere weiden an der spärlichen Vegetation.
Wir sind uns sich: Egal wo die Expedition Sie hinführt und wo Sie auch hinschauen, die Arktis wird Sie sicher schnell verzaubern und in ihren Bann ziehen. Die Abende werden mit einem leckeren Abendessen abgerundet. Zu dieser Zeit verschaffen Ihnen zusätzliche Tagesstunden Licht mehr Möglichkeiten, um nach Wildtieren Ausschau zu halten.

Tag 8: Ausschiffung und Abreise
Nach einem letzten ausgiebigen Frühstück müssen Sie leider Abschied nehmen. Nach der Ausschiffung bringt Sie ein Transfer zum Flughafen - mit im Gepäck unzählige unvergessliche Erlebnisse.

Anreise
Wenn Sie mit einem Flug von Oslo aus anreisen, ist am Tag der Einschiffung ein Transfer vom Flughafen zum Schiff inkludiert. Reisen Sie bereits am Vortag per Flug von Oslo an, ist der Transfer zum Hotel in Longyearbyen inkludiert. Am Tag der Ausschiffung ist der Transfer zum Flughafen ebenfalls inkludiert. Das Reiseprogramm startet und endet mit dem Flughafentransfer.

Expeditionsschiffe
MS Plancius (Termin ab dem 24.06.25, 03.06.25)
Die MS Plancius wurde von 1976 bis 2004 von der Niederländischen Königlichen Marine als Forschungsschiff eingesetzt und 2009 von Oceanwide Expeditions zu einem Passagier-Schiff umgebaut. Das Expeditionsschiff bietet Platz für 108 Passagiere mit privater Dusche und Toilette [4 Vierpersonen-Kabinen mit Bullauge, 2 Dreipersonen-Kabinen mit Bullauge, 9 Doppel-Kabinen mit Bullauge, 25 Doppelkabinen mit Fenster, 2 Deluxe-Doppel-Kabinen (etwa 12,5 qm) und 10 Superior-Doppelkabinen (etwa 21 qm)]. Bitte beachten Sie, dass eine kleine Anzahl von Kabinen eine teilweise verstellte Sicht hat aufgrund der Design-Anforderungen des Schiffs. Zum Beispiel kann die Ansicht von einigen Fenstern teilweise durch die Gangway behindert werden. Die beste Aussicht ist immer auf dem Außendeck oder der Brücke. Genießen Sie die Vorzüge der MS Plancius: Ein Restaurant/Vortragsraum auf Deck 3 und eine geräumige Aussichts-Lounge (mit Bar) auf Deck 5 mit großen Fenstern, die eine volle Panorama-Aussicht erlauben. Komfortabel und schön empfängt Sie das Schiff - gemäß des Expeditionscharakter handelt es sich nicht um ein Luxusschiff. Das Erleben und Erkunden sowie Fortbilden stehen bei den Reisen im Vordergrund.

MS Hondius (Termin ab dem 23.06.25, 09.06.25, 16.06.25)
Die Hondius ist das weltweit erste registrierte Schiff der Polarklasse 6 und erfüllt die neuesten und höchsten Lloyd's-Register-Standards für eisverstärkte Kreuzfahrtschiffe. Die Hondius übertrifft die Anforderungen des von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) verabschiedeten Polar-Codes und ist das flexibelste, fortschrittlichste und innovativste Reiseschiff in den Polarregionen, das für Erkundungsreisen optimiert wurde, die Ihnen den größtmöglichen Kontakt mit der Arktis und Antarktis aus erster Hand bietet. Die Hondius verwendet LED-Beleuchtung, Dampfheizung, biologisch abbaubare Farben und Schmiermittel sowie hochmoderne Energiemanagementsysteme, die den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Werte auf ein Minimum reduzieren. Das bedeutet, dass Sie an Bord der Hondius die extremen Landschaften und die Tierwelt genießen können, während Sie diese so wenig wie möglich beeinträchtigen. Bitte beachten Sie, dass eine kleine Anzahl von Kabinen aufgrund der Größe der Fenster und der Konstruktionsanforderungen des Schiffes eine teilweise versperrte Sicht haben können. Zum Beispiel können einige Fenster in der unteren Hälfte durch eine Gangway teilweise verdeckt sein. Die beste Aussicht hat man immer auf dem Außendeck oder der Brücke. Die Hondius bietet Platz für bis zu 170 Passagiere.
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